Begräbniswald in Elmshorn: bis zu 80 Reerdigungsgrabstellen
Begräbniswald in Elmshorn: bis zu 80 Reerdigungsgrabstellen
Seit Mai 2024 bietet der Ev.-Luth. Kirchengemeindeverband Elmshorn, Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein, auf dem Friedhof Elmshorn Grabstellen für Reerdigungen an. Das Besondere: Diese Grabstellen liegen auf einer Lichtung, umgeben von Buchenwald.
Standort
Friedhof des Ev.-Luth. Kirchengemeindeverbandes Elmshorn, Friedensallee 39, 25335 ElmshornKontakt
Friedhofsverwaltung | Telefon: 04121.81 450, E-Mail: friedhof@kirche-elmshorn.deMaße Reerdigungsgrabstelle
1 Meter tief bei circa 10 Meter BaumabstandKosten
2505,00€, die Beisetzung und Grabpflege ist im Preis enthaltenRuhefrist
25 Jahre, eine Verlängerung ist möglich
Informationen im Überblick
Wo eine Reerdigung aktuell möglich ist
Die Durchführung einer Reerdigung ist ausschließlich in unseren beiden Alvariumsstandorten in Kiel und Mölln, Schleswig-Holstein, möglich. Die neue Erde darf zusätzlich zu Schleswig-Holstein auch auf Friedhöfen in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern beigesetzt werden. Partner-Bestattungsinstitute für die Begleitung einer Reerdigung finden Sie bereits in ganz Deutschland.
Stimmen zur Eröffnung
-
»Ich freue mich, dass auf dem kirchlichen Friedhof in Elmshorn neue Möglichkeiten für die Reerdigung geschaffen werden. Es ist vor allem eine natürlichere und deutlich ökologischere Alternative zur Feuerbestattung. Hier passt es gut, dass in Elmshorn nun auch innerhalb des Friedhofs auf einer Waldfläche beigesetzt werden kann.«
-
»Wir begrüßen es, dass der kirchliche Friedhof Elmshorn seine Flächen ökologisch aufwertet und naturnahe Reerdigungswahlgräber schafft. Dies ist vorbildlich für die dringend notwendige grüne Transformation der Bestattungskultur. Immer mehr Menschen wünschen sich eine nachhaltige Bestattung auf Naturfriedhöfen – insbesondere in der Nähe von Bäumen und bewaldeten Flächen.«
-
»Wenn sich jemand reerdigen lässt, dann ist das eine sehr bewusste Entscheidung. Ein Ehepaar, das sich bereits für den neuen Begräbniswald entschied, hat sich im Vorfeld viele Gedanken über den Tod gemacht und ihr Grab an einen bestimmten Baum ausgesucht. Die Erde wird bei der Reerdigung nicht so tief begraben. Auf diese Weise profitieren darüber gesäte Pflanzen von der sehr nährstoffreichen Erde.«